Musterbestände zum Waldumbau
Fichten-Tannen-Jungbestand aus 1990, Penzberg
© Blacek, AELF WM
Förderung von vitalen Fichten, Tannen, Eichen und Buchen
Frühzeitige Pflegeeingriffe in junge Fichtenbestände sind wichtig. Besonders wenn ein von außen betrachtet scheinbar fast aus reiner Fichte bestehender Bestand auch zahlreiche klimastabile Baumarten wie Tanne, Wildkirsche, Stieleiche, Bergahorn und Buche besitzt.
Ausgangslage
Bisherige Maßnahmen
Zukünftige Maßnahmen
Einzelne Weichlaubhölzer wie Birke, Pappel (Aspe) und Weiden werden erhalten. Sie haben einerseits eine große ökologische Bedeutung, z.B. als Bienenweide und Lebensgrundlage vieler Schmetterlinge. Sie bewirken aber andererseits auch eine gewisse unregelmäßige Bestandstruktur, die zur Stabilität des Bestandes beiträgt. Der Bestand wird sich über den Rückegassen weitestgehend wieder schließen.
Lageplan und Anfahrtsbeschreibung
Allgemeine Hinweise für Ihren Besuch
Das Betreten der Musterwaldbestände erfolgt auf eigene Gefahr.
Es erfolgen keine Sicherungsmaßnahmen gegenüber typischen Waldgefahren, die sich aus der Natur oder der ordnungsgemäßen Bewirtschaftung ergeben. Vermeiden Sie es, die Bestände während und nach Stürmen oder anderen markanten Wetterlagen zu betreten, da dann eine große Gefahr durch herabfallende Äste oder Baumteile besteht. Bitte achten Sie auch auf festes Schuhwerk, da es sich um unwegsames Gelände handeln kann und hinterlassen Sie den Wald so, wie Sie sich auch Ihren eigenen Wald wünschen (Müll bitte mitnehmen).