Wald und Forstwirtschaft
Der Wald bedeckt weite Bereiche unseres Amtsgebietes zwischen der Münchner Schotterebene und den Gipfeln der Alpen. Er erfüllt wichtige landeskulturelle, wirtschaftliche, soziale und gesundheitliche Aufgaben sowohl für den einzelnen Waldbesitzer als auch für die gesamte Bevölkerung.
Regionales Beratungsangebot
Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Weilheim bietet kompetente Beratung für Waldbesitzer an zu Themen wie Waldpflege, sichere Waldarbeit und welche Baumarten auf welchen Standort passen.
Ansprechpartner Forst
Unsere Aufgaben
Als Untere Forstbehörde sind wir zuständig für die hoheitliche und beratende Betreuung von über 113.000 Hektar Wald aller Waldbesitzarten in den Landkreisen Starnberg, Weilheim-Schongau und Garmisch-Partenkirchen.
Auf der Grundlage des Bayerischen Waldgesetzes setzen wir uns für den Schutz, den Erhalt und die naturnahe Bewirtschaftung dieser Wälder ein. Wir wollen dabei kundenorientierter Dienstleister für den Privat- und Körperschaftswald sein und sind Ansprechpartner für alle Fragen zu Wald und Forstwirtschaft in unserem Amtsbereich.
Die Förderung der Forstwirtschaft und ihrer Selbsthilfeeinrichtungen, die Forstaufsicht und die Waldpädagogik als Bildungsauftrag sind wesentliche Aufgaben unserer Behörde.
Meldungen
Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Weilheim i.OB startet ab der zweiten Kalenderwoche 2025 wieder mit dem Online-Seminar "Bildungsprogramm Wald". Vermittelt werden neben forstlichen Grundlagen auch Inhalte zu Schwerpunktthemen wie Auswirkungen des Klimawandels für den Wald oder Maßnahmen für die Pflege zukunftsfähiger Wälder. Anmeldungen sind ab sofort per E-Mail möglich. Mehr
© Lisa Schubert, AELF FFB
Die Forstlichen Gutachten bewerten die Situation der Waldverjüngung. Zusammen mit den ergänzenden Revierweisen Aussagen sind sie wichtige Grundlage für die behördliche Abschussplanung. Aktuelle Informationen zu den Forstlichen Gutachten 2024 finden Sie hier.
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Woran erkennen Sie frischen Käferbefall? Wann muss aufgearbeitet werden? Diese und viele weitere Fragen beantwortet dieses Seite nicht nur anhand von Texten und Bildern, sondern auch mit Videos. Darüber hinaus sind für Sie die wichtigsten Fakten zur Förderung im Rahmen der insektizidfreien Borkenkäferbekämpfung zusammengefasst. Mehr
Foto: Mantel
Alte Wildschutzzäune in den Wäldern können eine Gefahr für Tiere und Waldnutzer darstellen. Die Grundbesitzer sind zum Abbau verpflichtet, wenn die Zäune ihren Schutzzweck nicht mehr erfüllen. Mehr
Das Naturwaldreservat Weiherbuchet liegt im FFH-Gebiet "Moore und Wälder der Endmoräne bei Starnberg" im Landkreis Starnberg. Die 38 Hektar große Fläche wurde im Jahr 1978 als eines der ersten Naturwaldreservate in Bayern ausgewiesen. Mehr
Schwerpunkt
Die prognostizierten Klimaveränderungen stellen Ökosysteme vor große Herausforderungen – besonders den Wald. Mit regionalen Projekten möchte die Bayerische Forstverwaltung Waldbesitzende zu Waldpflege- und Anpassungsmaßnahmen motivieren. Auf den IZW-Seiten finden Sie Informationen und Musterbestände zum Waldumbau als Anschauungsobjekte für den dringend notwendigen Waldumbau. Mehr
Die Bergwaldoffensive ist Teil des Klimaprogramms Bayern 2020 der Bayerischen Staatsregierung und wurde im Sommer 2008 gestartet. Am AELF Weilheim werden sieben Projektegebiete in Ohlstadt, Oberammergau, Ettal, Gießenbach, Hausberg-Eckbauer, Hörnle, Krün intensiv betreut.
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Das Naturwaldreservat Ammerleite liegt im Landkreis Weilheim-Schongau innerhalb des FFH-Gebiets "Ammer vom Alpenrand bis zum Ammersee" und weitgehend im Naturschutzgebiet "Ammertal im Bereich Ammerleite und Talbachhänge". Mehr
Langanhaltende Trockenperioden, zunehmende Hitze und Extremwetterereignisse schwächen die Bäume und machen sie anfälliger für Schadinsekten wie beispielsweise die Borkenkäfer. Selbst unsere Hauptbaumart Fichte kommt - besonders im Reinbestand - zunehmend an ihre ökologischen Grenzen. Daher ist es wichtig, die Waldbestände möglichst frühzeitig an die sich ändernden Klimabedingungen anzupassen. Mehr
Lesen Sie hierzu auch
Die Ausbildung zum Forstwirt / zur Forstwirtin läuft über drei Jahre im Wechsel zwischen Ausbildungsbetrieb und Berufsschule. Hinzu kommen Seminare, die den Blick über den eigenen Betrieb hinaus ermöglichen.
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